Bei der Übung “Kühner Wettiner 2021” handelte es sich im Kern um eine Brigadegefechtsübung der Panzergrenadierbrigade 37 “Freistaat Sachsen”, auf dem TrÜbPl. Bergen-Hohne. Geübt wurde vom 15.05. bis zum 28.05.2021. Mit dabei war das vor kurzem aufgestellte Panzerbataillon 363 aus Hardheim. Der Auftrag war, sich auf die anstehende Mission bei der NATO VJTF (Very High Readiness Joint Task Force) vorzubereiten.
Ein Modul der Übung war am 26.05.2021, ein Brückenschlag bei Windheim-Jössen über die Weser. Die M3-Brücke wurde vom Pionierbataillon 130 (Minden) errichtet. Nachdem die Brücke betriebsbereit war, überquerten Teile des Panzerpionierbataillon 701 aus Gera, den Übergang mit 4 größeren Marschpaketen, von West nach Ost und verlegte dann weiter über Holzminden in Richtung Heimatstandort. In Holzminden wurde dabei eine Marschpause eingelegt. An dem Übergang waren ca. 550 Soldaten, sowie 120 Radfahrzeuge. Die 5 angemeldeten Kettenfahrzeuge kamen nicht zum Einsatz, nachdem der NABU größere Bedenken angemeldet hatte.
Die Übung wurde u.a. vom Generalinspekteur der Bundeswehr, Geeral Eberhard Zorn besucht. Er überzeugte sich vor Ort, an der Weser, von den Fähigkeiten und der Einsatzbereitschaft der Pioniertruppe.
Ein Kommentar
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Hallo Sven,
und wieder ein klasse Beitrage von Dir !!!!
Beste Grüße