Falcon Force 2000

  • 22.05.2000 bis 26.05.2000
  • Diepholz, Gütersloh, Paderborn, Höxter, Northeim, Einbeck, Stadtoldendorf
  • 300 Soldaten, 60 Rad- und 20 Kettenfahrzeuge
  • FTX, UK, USA
  • 1st Regiment Army Air Corps

Einheiten:
1st Regiment Army Air Corps (Gütersloh)
– 651 und 652 Squadron (je 8x Lynx)
2nd SQN – 6th CAV Regiment (Illesheim) (AH-64D Apache)
12th Air Defence Regiment Royal Artillery (Paderborn)
– HQ, 9th, 12th und 58th Battery

Ballungsraum:
Borgentreich, Edemissen, Odagsen, Fredelsloh, Gut Pinkler, Rotenkirchen, Dassensen, Borgholz, Segelflugplatz Brilon

Besonderheiten:
– Am 24.05. (Mi) fand eine Search and Rescue Ausbildung am Segelflugplatz bei Fredelsloh statt
– Stormer schützten LKW-Konvois vor Luftangriffen
– Es wurden 16 Hubschrauber eingesetzt

Eingesetztes Gerät:
– Stormer
– Apache AH-64D
– Lynx (PAH)

Archiv E. Uhde

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Ein Kommentar

  1. Free Lion 23. Dezember 2017 um 10:13

    Für Mittwoch, 24.05. 2000, war eine Luftrettungeinlage mit Apache und Lynx auf dem Segelfluggelände bei Moringen/Nienhagen geplant. Sonst wusste ich nichts weiter von der Übung “Falcon Force”. Ein Tag zuvor kam ein ehemaliger Arbeitskollege zu mir ins Büro und berichtete von Kettenpanzern mit “Ofenrohren” auf dem Dach. Sie seien seit heute Morgen in den Dörfern des Leinetals zwischen Northeim und Salzderhelden unterwegs. Kurzer Hand habe ich von meiner flexiblen Arbeitszeit Gebrauch gemacht und bin sofort nach Haus gefahren, um die Fotoausrüstung zu holen. Bereits auf dem Weg dorthin habe ich in der Feldmark einige Stormer gesehen. Sie begleiteten eine langsam fahrende Kolonne Militär-LKW´s und sicherten sie gegen erwartete Angriffe aus der Luft ab. Die Stormer bewegten sich rollierend um die Kolonne herum und waren ständig in Bewwegung. Unterstützt wurden sie von dem US-System Skyguard. Es gab “Angriffe” von Lynx-Helikoptern und Kampfjets. Die Kolonne kam aus Richtung Northeim und fuhr über Edemissen Dassensen, Hullersen, Markoldendorf in Richtung Eschershausen. Von dort ging es am nächsten Tag über die Weser in die Warburger Börde. Am Nachmittag des Mittwochs erfolgte dann die Luftrettungsoperation eines “abgeschossenen Piloten” mittels zweier Lynx, die von mehreren Apaches aus der Luft gesichert wurden. Einse sehr spektakuläre Übung, die leider in unserem Gebiet nach zwei Tagen schon vorbei war.

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