Offenes Visier 89
- 12.09.1989 bis 18.09.1989
- Celle, Soltau, Stade, Bremerhaven, Bremen, Bramsche, Minden, Hannover
- 39.000 Soldaten, 10.000 Rad- und 2.000 Kettenfahrzeuge
- CPX
- BRD, NL, USA, UK, BE
- 1. (GE) Korps (Münster) (Übungsleitung)
Weitere Einheiten:
- Pionierbataillon 120
Blau:
- 7. (GE) Panzerdivision (Unna)
- 3. (GE) Panzerdivision (Buxtehude) (während der Rahmenübung)
- Luftlandebrigade 27 (Lippstadt)
- 11. (NL) Panzergrenadierbrigade (Schaarsbergen, Arnheim)
- zwei britische Einheiten (deutsche Führung)
- eine belgische Kompanie (deutsche Führung)
Rot (Leitungstruppe):
- 11. Panzergrenadierdivision (GE) (Oldenburg)
- Heimatschutzbrig. 52 (Fürstenau und Northeim)
- fünf amerikanische Einheiten unter Führung der 11. (GE) Panzergrenadierdivision
Luftuntersützung für beide Parteien:
2. Alliierte Taktische Luftflotte (Mönchengladbach)
Teile 4. (GE) Luftlandedivision (Aurich) (integrierte Luftverteidigung)
5. (NL) Groep Geleide Wapens (integrierte Luftverteidigung)
Leitungs- und Schiedsrichterdienst:
- 1. (GE) Panzerdivision (Hannover)
Pressearbeit und Betreuung der Gäste:
- 3. (GE) Panzerdivision
Ballungsraum:
- Bergen-Hohne
Aufmarsch Rahmenübung:
- 12.09. -13.09.1989
Rahmenübung:
- 13.09 -14.09.1989
Aufmarsch Gefechtsübung:
- 13.09. – 14.09.1989
Gefechtsübung:
- 15.09. – 18.09.1989
Rückmarsch:
- ab 18.09.1989
Brückenschläge:
- Weser bei Nienburg
- Aller
Besonderheiten:
- Motto der Übung war “Wat mutt dat mutt”. Das offene Visier symbolisiert die ritterliche Geste, keine feindlichen Absichten zu haben
- Die Übung diente der Erprobung eines neuen Übungskonzeptes, dass vorsah, Grossübungen zukünftig hauptsächlich auf EDV- Systemen auszutragen.
- Die Kampfhandlungen fanden fast ausschliesslich auf dem TrÜbPl. Bergen statt.
- Es nahmen 1.400 deutsche Soldaten des Territorialheeres (davon 350 Reservisten) und 4.500 niederländische Soldaten teil
- Es kamen 230 Hubschrauber zum Einsatz
- Luftwaffenunterstützung erfolgte im Rahmen von “Cold Fire 89”
- Integriert waren zwei Lehrvorführungen