Rauher Sturm 72
02.03.1972 bis 09.03.1972
Lüneburg, Braunschweig, Clausthal-Zellerfeld, Göttingen, Holzminden, Bielefeld, Herford, Minden, Nienburg, TrÜbPl. Bergen-Hohne
12.000 Soldaten, 2.500 Rad- und 850 Kettenfahrzeuge
FTX
BRD, FR, BE
2. (GE) Jägerdivision (Marburg)
Einheiten:
Blau:
Panzergrenadierbrigade 5 (Homberg, Rothenburg, Fritzlar)
– Panzergrenadierbataillon 53
42. (FR) Infanterieregiment (Wittlich)
Rot:
Jägerbrigade 4 (Göttingen, Kassel)
Panzerbrigade 6 (Neustadt, Marburg, Stadtallendorf)
ein belgisches Lanciers Regiment (Euskirchen)
Brückenschläge:
– Weser bei Holzminden-Brevörde
Übungsablauf:
1. Phase (02. bis 04.03.)
2. Gefechtsübung auf dem TrÜbPl. Bergen-Hohne und Munster (Nord und Süd)
2. Phase (ab 05.03.)
4. Die Übung verlagert sich Richtung Süden
5. Die Weser wird mittels Brückenschläge durch Blau überquert
Besonderheiten:
– Der Aufmarsch erfolgte ab dem 19.02.1972
– Die Manöverzentrale befand sich im Staatsforst Holzminden
– Die Übung stand unter der Leitung von Generalmajor Carl- Gero von Ilsemann
– Zunächst wurde auf Zug- und Kompanieebene auf dem TrÜbPl. Bergen-Hohne geübt
– Das Panzergrenadierbataillon 53 wurde aufgrund guter Leistungen nach Übungsende im Verfügungsraum vom Heeresmusikkorps des III. Korps empfangen
– Es wurden 700.000 Liter Betriebsstoffe umgeschlagen
– 140 Tonnen Verpflegung (56.000 Rationssätze) für 168.00 Mahlzeiten wurden ausgegeben
– Die Übung kostete 2 Millionen DM
Eingesetztes Gerät (u.a.):
– Hotchkiss
– M113 Serie
– HS–30 Typ 21–3
– Kanonenjagdpanzer