Flinker Igel 84
- 13.09.1984 bis 21.09.1984
- Nürnberg, Weiden, Cham, Regen, Passau, Rosenheim, München, Ansbach
- 55.000 Soldaten, 13.100 Rad- und 2.800 Kettenfahrzeuge
- FTX
- BRD, USA, CDN
- 2. (GE) Korps (Ulm) (Übungsleitung)
Einheiten:
Blau (30.000 Soldaten):
10. (GE) Panzerdivision
– Panzeraufklärungsbataillon 10
1. Luftlandedivision
– Teile Luftlandebrigade 25
1st (US) Armored Division
– 3rd Brigade (M1 Abrams)
1. (GE) Gebirgsdivision
– Panzerbrigade 24 (Leopard 2) (Landshut)
– Panzergrenadierbrigade 30
Heimatschutzbrigade 55
Heimatschutzregiment 86
Panzergrenadierbataillon 302
Rot / Gelb (14.000 Soldaten):
1. Gebirgsdivision
Panzergrenadierbrigade 22 (Rot)
– Heimatschutzbrigade 56 (Rot)
4th (CA) Mechanized Brigade Group (CMBG) (Lahr) (Rot)
Teile Luftlandebrigade 27
Leitungs- und Schiedsrichterdienst (10.000 Soldaten):
4. Panzergrenadierdivision
Korpstruppen
Panzerbrigade 28
US u. CDN Truppen
Aufmarschgebiet:
Donauwörth, Nördlingen, Beilngries, Neumarkt, Kitzingen, Herzogenaurach, Würzburg
Wassertrüdingen: Bahnentladung von 160 Kettenteilen (Panzergrenadierbataillon 303, Ellwangen)
Ballungsraum:
Regensburg, Passau, Landshut, Straubing, B15, Geiselhöring, Süsskofen, Eggenfelden, Kottingwörth
Soldaten: 55.000
– BRD: 47.000 (davon 10.000 Territorialheer)
– USA: 3.700
– CDN: 4.300
Radfahrzeuge: 13.100
Kettenfahrzeuge: 2.800
Hubschrauber: 220
Brückenschläge:
– Altmühl bei Dietfurt, Trommetsheim bei Treuchtlingen
– Donau bei Marxheim, Poikam, Ingolstadt (Kriegsbrücke)
– Isar
– Aitrach
Besonderheiten:
– Deutsche und Alliierte Luftwaffenverbände flogen täglich bis zu 250 Einsätze.
– Es handelt sich um eine Drei- Länder- Lage (Blau gegen Rot / Gelb).
– Es wurden 12.000 Reservisten eingesetzt.
– Es entstanden Übungsschäden in Höhe von ca. 5,5 Millionen DM.
– Ein Bauer half mittels Gabelstapler bei der Flucht zweier Grenadiere, aus dem Hauptgefechtsstand der Gegner
– Die Kettenfahrzeuge wurden mit 70 Sonderzügen in das Übungsgebiet gebracht.
Wetter:
häufig Regen
2 Kommentare
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Hallo,
Eine sehr interessante Seite. Ich war zu der Zeit bei der GebFmLKp 8 aus Maxhof bei Starnberg.
Beim „flinken Igel“ waren wir als EloKA Einheit bei Passau eingesetzt. Hier hatten wir 2 Stellungen, die wir per Alarm dann gewechselt habe.
Einmal kam einer vom Stab per Heli vorbei und gab uns die Möglichkeit eine Runde mit der BO 105 zu fliegen – ein berauschendes Erlebnis!
Viele Grüße an alle Ex-Kameraden
Erich Sch.
Hallo Erich,
herzlichen Dank für Deinen Rückblick! Ein Hubschrauber-Mitflug geht immer 🙂
Bein Thema “EloKA” fällt einem immer gleich der Fuchs ein. Mit welchem System wart ihr seinerzeit ausgestattet?
Beste Grüße
Sven